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Dan Sperry verspricht „Magic no longer sucks“

 Dan Sperry verspricht „Magic no longer sucks“ Von faszinierenden Fingerfertigkeiten, exzentrischer Komik und fesselnden Gruselmomenten

08.05.2018 [sh] Bereits frühzeitig entdeckte Dan Sperry sein Faible für die Zauberkunst. Er wurde einst als „Jüngster Illusionist“ ausgezeichnet, trat in der TV-Show „The Masters of Illusion“ auf, verblüffte 2010 die Juroren von „America´s Got Talent“ und bescherte 2012 der deutschen Ausgabe „Das Supertalent“ Rekordquoten. In Amerika sorgten seine Solo-Shows für ausverkaufte Häuser und seine millionenfach angeklickten YouTube Videos machten ihn nicht nur weltweit bekannt, sondern auch zu einem Social Media Star. Auf seiner „Strange Magic Tour“ durch Europa, machte er unter anderem auch in Hannover Halt und schockte, faszinierte und fesselte die Anwesenden mit seiner unverwechselbaren Performance und seinem bizarren Erscheinungsbild.

Bunt gemischt war an diesem Abend der Saal. Während sich die schwarzgewandeten Zuschauer bei der musikalischen und visuellen Untermalung vor Showbeginn sofort heimisch fühlten, tauchten die hier und da auftretenden Farbtupfer im Publikum in eine ihnen fremde, und den Gesichtsausdrücken zu urteilen, suspekte Welt ein. Da mögen so einige sich an eine Halloween Party erinnert gefühlt haben.

Noch während des fünfminütigen Countdowns wurden die Anwesenden gebeten, auch die vorderen Reihen des Theaters zu nutzen. Dem Folge leistend kam Bewegung in den Saal. Aber pünktlich zu Beginn hatte jeder Platz genommen und blickte gespannt auf die nebeleingehüllte Bühne und den auf magische Weise aus dem Nichts erscheinenden Dan Sperry.

Mit Hilfe von Messern und Fächern fanden Tauben und Tücher auf magische Weise den Weg in die Hände des Anti-Conjuror und statt spritzendem Blut, rieselte rotes Konfetti in den Raum. In klassischen Tricks, wie der schwebenden Jungfrau oder dem Spiel mit den Karten bewies Dan Sperry ebenfalls seine Fingerfertigkeiten.

Aber einmal mehr gefesselt zeigte sich das Publikum seiner unverwechselbaren Art mit skurrilem Humor und seiner chaotischen Mischung aus deutsch-englischen Ansagen durch den Abend zu führen, aber vor allen Dingen von seinen schockierenden Illusionen. Beispielsweise als er eine Geldmünze in seiner Augenhöhle verschwinden ließ, um sie sich wenig später aus dem Arm zu schneiden, Rasierklingen verschluckt, die er an einem Faden aufgefädelt wieder aus dem Mund angelte oder mit Hilfe eines gespannten Stück Zahnseide ein zuvor zerkautes Bonbon unversehrt durch die Haut seines Halses zog.

Auch das Publikum selbst wurden in die schaurigen Illusionen mit einbezogen. So testete während eines Voodoo Rituals eine Zuschauerin nicht nur die Echtheit überdimensionaler Nadeln, sondern blickte später mit ungläubigen Staunen auf diese, als Sperry sie durch ihre Arme steckte. Nervenzerreißend auch das Russisch Roulette um zerschlagene Flaschen und die Unversehrtheit der eigenen Hand. Doch letztendlich alle Beteiligten zwar mit erhöhtem Puls, aber doch unverletzt aus der Darbietung.

Ein wahrlich aufregender und empfehlenswerter Abend mit spannender Magie und Schock Illusionen, welche Gänsehaut zauberten und Wellen des Schaudern über den Rücken jagten.

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