[a]live: promotion » » Stahlzeit zu Gast in den Hamburger Docks

Stahlzeit zu Gast in den Hamburger Docks

Feuer frei für Stahlzeits große Rammstein Tribute Show

24.10.2014 [sh] Um ein Rammstein Konzert zu erleben, muss man bereits beim Kartenkauf sehr flink sein. In Nullkommanichts sind diese Events ausverkauft. Ein Grund mehr, die Show eine der besten Rammstein-Tribute-Bands zu erleben. Am 24.10.2014 legten Stahlzeit einen Tourstopp in den Hamburger Docks ein. Für mich somit die Möglichkeit die Band einmal live zu erleben. Bei meinem Eintreffen war das Docks leider nur mäßig gefüllt, was wohl an den geografischen Zuordenbarkeiten lag. Völkerball – ebenfalls eine Rammstein Tribute Band – sind hier im hohen Norden weitaus besser bekannt.

Bereits die Masse an aufgebauter Pyrotechnik und der doch sehr breit gehaltene Fotograben ließen ein wahres Feuerwerk erahnen und dies trotz bürokratischer Kürzungen aufgrund der Sicherheitsvorschriften der Hansestadt. Auch die Bühnendekoration passte stimmig ins Gesamtbild der Show. Pünktlich 20.00 Uhr ertönte das Intro und mit dem Opener „Reise, Reise“ enterten die Mannen um Frontmann Helfried „Heli“ Reißenweber die Bühne. Von Beginn an zogen sie die Anwesenden in ihren Bann und es wurde lauthals mitgesungen. Was nun folgte war ein wahres Rammsteinhitfeuerwerk. Da durften Songs wie „Asche zu Asche“, „Rammstein“ oder „Mein Herz brennt“ nicht fehlen. Die pyrotechnische Untermalung tat ihr Übriges um die Besucher ins Schwitzen zu bringen. Anwendung fanden zudem die bekannten Showklassiker der Originale. So brannte nicht nur die Bühne, sondern auch Frontmann Heli. Ebenso durfte der überdimensionierte Kessel inklusive Keyboarder Thilo nicht fehlen, dem bei dem Song „Mein Teil“ mit Hilfe eines Flammenwerfers erst einmal richtig Feuer unterm Hintern gemacht wurde.

„Sonne“ wurde angestimmt und wiederum stimmte das Publikum lautstark in den Gesang mit ein. Weitere Jubel- und Mitsinggaranten folgten mit „Ohne Dich“, „Feuer Frei“ und „Du Hast“. „Pussy“ rundete die Setlist nicht nur ab, sondern beendete sie auch. Aber auch die sonst so kühl wirkenden Nordlichter entließen die Band nicht von der Bühne, ohne eine zünftige Zugabe. Sogleich forderten Heli, Matthias, Mike, Bora, Michael und Thilo zum gemeinschaftlichen „Bück Dich“ auf, um gleich darauf ein lautstarkes „Ich Will“ um die Ohren geschleudert zu bekommen. Schlussendlich beschloss mein Gänsehautgarant den Abend und Anwesende wie auch die Band stellten fest – Gott weiß ich will kein „Engel“ sein.

Alles in Allem ein toller Abend, ein wahrlich heißes Konzerterlebnis mit einer perfekten Kombination aus Rammstein-Hits, Effekten und Choreografien.

zur Galerie


Setze doch einen Trackback auf deine Seite.


Benutzerdefinierte Suche